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FAQs

Spricht eine mögliche spätere Periimplantitis prinzipiell gegen ein Implantat?

Nein, dies lässt sich nicht pauschalieren. Ihr Implantat kann durchaus ein Leben gesund erhalten bleiben. Eventuelle entzündliche Vorgänge sind in den allermeisten Fällen gut und vollständig zu handhaben und zu heilen. Die Periimplantitis selbst tritt nur bei etwa 8 bis 14 Prozent der Träger auf, gravierende Fälle sind dabei noch sehr viel seltener.

Mit geeigneten Vorsorgemaßnahmen, also einer konsequenten Mundhygiene, regelmäßigen Kontrollen sowie der professionellen Zahnreinigung, halten Sie und wir in unserer Praxis Ihr Implantat und seine Umgebung in aller Regel gesund. Wichtig ist zudem, dass Sie die Risikofaktoren reduzieren.

Wenn ich unter Parodontitis an anderen Zähnen leide, sind dann bereits vorhandene Implantate durch eine Entzündung wie der Periimplantitis bedroht?

Wenn entsprechende zahnärztliche Vorsorgemaßnahmen getroffen werden, die alle Implantate einbeziehen, wird in aller Regel für eine stabile Mundsituation und eine lange Lebensdauer der Implantate gesorgt.

Wenn ich unter Parodontitis leide, sind dann zukünftige Implantate durch eine Periimplantitis bedroht?

Nur dann, wenn vor der Implantation die Parodontitis nicht ausreichend behandelt wurde. Bei guter Vortherapie besteht kein Grund, auf Implantate als Möglichkeit des Zahnersatzes zu verzichten.

Kann bei einer Periimplantitis nicht einfach anstelle des alten Implantates ein neues gesetzt werden?

Es sollte grundsätzlich vorerst das alte Implantat erhalten werden. Die Entfernung eines Implantates ist oftmals mit einem höheren Aufwand verbunden und daher nicht immer ratsam.

Haben Sie zusätzliche Fragen zu Ihrem Implantat? Wir geben Ihnen dazu gerne weitere Informationen – sprechen Sie uns einfach an.