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Woraus bestehen Inlays und Onlays?

Kunststoff-Inlay/ - Onlay

Diese Einlagefüllungen bestehen aus synthetischem Material mit Quarz und Glasteilchen. Sie eignen sich nur dazu kleinere Stellen zu befüllen und halten rund vier bis sechs Jahre. Heutzutage werden sie nicht mehr ausschließlich im zahntechnischen Labor gefertigt, sondern auch in der Zahnarztpraxis selbst.

Keramik-Inlay/ - Onlay

Aus den „echten“ Grundstoffen Quarz, Feldspat und Kaolin stellen Zahntechniker Keramikeinlagefüllungen her. Sie besitzen eine hohe Haltbarkeit und sind oft mehr als 15 Jahre  im Gebrauch. Keramik ist außerdem zahnfarben und gut verträglich.

Eine alternative Herstellungsmethode zur Herstellung von Keramik-Inlays oder –Onlays ist das CAD-Verfahren (auch Cerec-Technik (Link) genannt). Dabei wird die Füllung nach vorhergehender „Abscannung“ des Zahnes (computerunterstützt) aus einem Keramikblock maschinell herausgefräst, also nicht gegossen.

Gold-Inlay/ - Onlay

Bereits die Römer und Griechen wussten um 500 v. Chr. von der Stabilität der Goldfüllungen und konnten das Material bereits für Füllungen verarbeiten. In der Zahnmedizin kommen Goldlegierungen zum Einsatz, wobei Legierungen mit einem sehr hohen Goldanteil (Hochgold-Legierungen) die besten Eigenschaften besitzen. Goldfüllungen zeichnen sich vor allem durch ihre Langlebigkeit aus und dadurch, dass das Material Gold sehr gut verarbeitet werden kann. Das führt zu glatten und extrem stabilen Füllungen, die sehr exakt angepasst werden können.

Je nach Wunsch und Ihrem „Zahnzustand“ sprechen wir in unserer Praxis gemeinsam mit Ihnen die bestmögliche Lösung ab.